Radverkehrskonzept

Ziel des Radverkehrskonzeptes ist ein lückenloses Radverkehrsnetz innerhalb von Remseck am Neckar, eine durchgängige Wegweisung sowie die Erweiterung neuer Radabstellanlagen.

Was bisher geschah:

  • Am 24.04.2023 wurde dem Gemeinderat der Entwurf des Radwegekonzepts inkl. Anlagen vorgestellt und hat diesem zugestimmt.
  • Der Entwurf des Radverkehrskonzepts wurde zur Beteiligung vom 1. bis 31. Mai 2023 öffentlich ausgelegt. 
  • Parallel zur Öffentlichkeitsbeteiligung wurde der „Runde Tisch Fuß- und Radverkehr“ eingebunden.
  • Der Gemeinderat beschließt einstimmig am 27.06.2023 die Priorisierung der Maßnahmen des Radverkehrskonzepts und beauftragt die Verwaltung für die kurzfristigen Maßnahmen M4, M20, M23 und M24 entsprechende Kostenschätzungen zu erstellen sowie Förderanträge vorzubereiten.

Das Projekt: 

Die Stadt Remseck am Neckar beauftragte im Jahr 2017 das Planungsbüro team red Deutschland GmbH mit der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes Mobilität.

Der dazu gehörende Maßnahmenkatalog beinhaltet den wichtigen und weiter zu entwickelnder Baustein "Erstellung eines Radverkehrskonzepts für die Große Kreisstadt Remseck am Neckar."

Als Grundlage für das Radverkehrskonzept diente zunächst das vom Planungsbüro team red erfasste Radwegenetz. Zusätzlich wurden die verschiedenen Freizeitradwege berücksichtigt. Aus diesen Routen wurde ein Bestandsnetz erstellt. Die Dokumentation der Beschilderung, Führungsform, Abstellanlagen sowie Ausbauqualität ist zudem Teil der Bestandsaufnahme. Dies alles bildete die Grundlage für die weiterführende Radverkehrsplanung.

Das Radverkehrskonzept umfasst vorgesehene Entwicklungen für den Radverkehr. Die Darstellung erfolgt auf verschiedenen Übersichtsplänen. Für die Umsetzung werden hierfür Maßnahmen innerhalb des Radverkehrskonzeptes vorgeschlagen. Es wurde ein Beschilderungsplan für die Wegweisung erstellt sowie Übersichtskarten der geeigneten Örtlichkeiten für Abstellanlagen.

Beim Radverkehrskonzept handelt es sich nicht um ein abgeschlossenes Konzept, sondern um ein fortlaufendes Konzept, das nach Bedarf erweitert oder abgeändert werden kann. Die Umsetzung der Maßnahmen sollen auf einen weitlaufenden Zeithorizont verteilt werden. Hierdurch können sich Änderungen der Randbedingungen ergeben, die eine Überarbeitung oder Erweiterung des Konzeptes erfordern. Des Weiteren müssen die vorgeschlagenen Maßnahmen im Zuge einer Änderung der Straßenverkehrsordnung oder einer Änderung der Regelwerke neu geprüft werden.

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