Bürgerbeteiligung

Die Neue Mitte Remseck – verbinden, begegnen, erleben

Die Stadt Remseck am Neckar möchte die Einwohnerinnen und Einwohner in allen notwendigen Schritten zur Realisierung der Neuen Mitte und der Westrandbrücke mit Ihren Ideen, Anregungen und Hinweisen mitnehmen. Schon im März 1999 wurden die Remsecker Einwohnerinnen und Einwohner in Form einer offenen Bürgerbeteiligung in den ersten Entscheidungsprozess zur städtebaulichen Entwicklung eingebunden.

Teil I der Neuen Mitte - das Rathaus, die Stadthalle und der Kubus sowie der Marktplatz konnten 2021 fertig gestellt werden. Das Rathausgebäude umfasst nun alle Verwaltungsmitarbeiter der Kernverwaltung. Diese waren zuvor auf 4 Verwaltungssitze aufgeteilt. Der Marktplatz wird mit einem Wochenmarkt und verschiedenen Veranstaltungen bespielt. In der Stadthalle finden Comedy, Konzerte und Informationsveranstaltungen aller Art statt. Im Kubus befindet sich die neue Mediathek, das Archiv und die Registratur.

Für die Neue Mitte sollen aber auch das

  • Areal Hofwiesen (2. Bauabschnitt) sowie die
  • Erweiterung des Stadtteils Neckargröningen (3. Bauabschnitt) gestaltet werden.
  • Die Westrandbrücke sowie die Westrandstraße verbessern den Verkehrsfluss und ermöglichen durch die Verlagerung der Straße die Neue Mitte.

Ziele der Bürgerbeteiligung

Die Ziele der Bürgerbeteiligung zur Neue Mitte sind:

  • Den aktuellen Stand der Planung zu vermitteln.
  • Transparenz in die weitere Planung zu bringen.
  • Konkrete Hinweise für die Fortschreibung der Planung zu erarbeiten.
  • Frühzeitig mögliche Nutzungskonflikte und Ideen für Lösungen aufzuzeigen.

Bürgerentscheid und Entwicklung der Neuen Mitte

Ein Meilenstein in der Entwicklung der Neuen Mitte war der Bürgerentscheid zur Westrandbrücke. Denn nur durch den Bau der Westrandbrücke ist es möglich, die Teile II und III zu realisieren.

61 Prozent der Abstimmenden haben sich für den Bau der Brücke entschieden. Die  Wahlbeteiligung lag bei 43,82 Prozent. Damit war der Weg zu den weiteren Bauabschnitten beschlossen. Einen Einblick in die umfassende Bürgerbeteiligung mit Bürgerdialog finden Sie hier.

Bereits im Dezember 2020 sind Gespräche mit dem Regierungspräsidium Stuttgart geführt worden. Die Angebote von Betreuungsbüros wurden geprüft, welche die europaweite Ausschreibung für den Bereich des Brücken- und Straßenbaus begleiten.

Für die Realisierung des Gebietes „Neue Mitte“ und um die zukünftigen Entwicklungen der Stadt dem aktuellen Bedarf anzupassen, ist die Aufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Der Gemeinderat hat daher gemäß § 2 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) die Aufstellung des Bebauungsplans „Neue Mitte“ im Stadtteil Neckarrems und Neckargröningen, sowie die Erstellung einer Satzung über örtliche Bauvorschriften gemäß § 74 Abs. 1 der Landesbauordnung (LBO) gemäß dem beigefügten Lageplan zur Abgrenzung in seiner Sitzung am 2. März 2021 einstimmig beschlossen.

Die Stadtverwaltung hat für den Bau der Westrandbrücke bereits Kontakt zum Architekturbüro schlaich bergermann partner aus Stuttgart aufgenommen, das eine Machbarkeitsstudie zur Lage und Gestaltung ausgearbeitet hat. Die Entwürfe wurden dem Gemeinderat präsentiert und in der Einwohnerversammlung 2021 vorgestellt.

Wie geht es weiter?

Für die Bauabschnitte 2 und 3 wird nun ein Masterplan erstellt, der dabei hilft, stadtplanerische Strategien zu entwickeln und Handlungsvorschläge zu erarbeiten.

Als erstes wird die Westrandstraße geplant. Sobald dies abgeschlossen ist, wird mit der Brückenplanung begonnen.

Wer sich einbringen möchte und diese und weitere Informationen auch per E-Mail erhalten möchte, kann sich bei der Stabsstelle Bürgerbeteiligung, buergerbeteiligung(at)remseck.de, für den Newsletter anmelden.


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