Mobilität - Digitalisierung

Remseck | Ein Ort der Mobilität von morgen

Strategische Ziele

Mobilität neu denken – der Mensch im Mittelpunkt

  • Mobilitätswende gestalten und Verkehrsbelastung reduzieren
  • Erhöhung des Anteils an Wegen zu Fuß und mit dem Fahrrad
  • Ergänzende alternative Mobilitätsangebote etablieren

Erreichbarkeit, Vernetzung und Lebensqualität steigern

  • Verbesserung des Stadtverkehrs unter den Stadtteilen
  • Neue, direkte Wegeverbindungen und einfache Umstiegsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Mobilitätsformen

Digitalisierung gestalten

  • Langfristig Entlastung der Verwaltung durch ein reges genutztes Angebot und entsprechender Infrastruktur
  • In allen Bereichen mitdenken, u. a. „Smart City“ oder intelligente Verkehrssteuerung
  • Alle Nutzergruppen dafür fit machen

Planungen und Projekte

  • Planungen zur Realisierung der Westrandbrücke fortführen

  • Baustein zur Entzerrung der Verkehrssituation in der Neuen Mitte

  • Umgestaltung der Neckarbrücke für Erweiterung der Stadtbahn sowie des Fuß- und Radverkehrs

  • Spezifische Stärken weiter herausarbeiten (s. Rahmenpläne unter Siedlungsentwicklung | Wohnen)
  • Gesunder Mix an Nutzungen im Stadtteil und zentralen Angeboten in der Neuen Mitte
  • Zugleich stärkere Kommunikation über vorhandene Angebote und Möglichkeiten (z. B. Veranstaltungen, Einzelhandel, Vereine, etc.)

Infrastrukturstark in Aldingen

  • Infrastrukturen des Einzelhandels, der Schulen und des Gewerbes halten und weiterentwickeln (s. Arbeiten | Einzelhandel | Tourismus)

  • Querverbindungen für Fuß- und Radverkehr stärken und ausbauen (Neckar - Ankunftsorte Stadtbahn – Stadtteilmitte – Neue Mitte)

  • Freiräume um wichtige Stadtbausteine aufwerten (Freizeitgelände in der Neckarkanalstraße, Haus der Bürger, Umfeld Neckarschule)

Wohnen mit Blick in Hochberg

  • Umsetzung der Umgestaltung des Alexandrinenplatz und der Ortsdurchfahrt
  • Verbindung für Fuß- und Radverkehr, ÖPNV attraktiver gestalten - Querungsmöglichkeiten an geeigneten Stellen schaffen; dabei den Autoverkehr nicht vergessen
  • Verbindung Gewerbe Neckaraue – Ortsmitte verbessern, u. a. durch neue Fuß- und Radwegeverbindungen

Wohnen im Dorf in Hochdorf

  • Freiraumachse entwickeln: Westlicher Ortsrand - Ortsmitte – Ortsdurchfahrt – Park am Zipfelbach
  • Wegeverbindung aufwerten, sichere Kreuzungsbereiche schaffen und Ortsdurchfahrt qualitativ weiterentwickeln
  • Öffentlichen Raum und Grünstruktur stärken, u. a. mit begonnener Entwicklung des Jugend- und Freizeitgeländes

Wohnen am Neckar in Neckargröningen

  • Zugänglichkeit und Erlebbarkeit des Neckars erhöhen, dafür u. a. Wegebeziehungen stärken (auch in Neue Mitte)
  • Verkehrsführung neu ordnen (u. a. Erweiterung der Einbahnstraßen) und Parkraumkonzeption entwickeln
  • Kleine Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität, z. B. um die Waage herum, schaffen, dabei Bereiche für Jugendliche definieren

Tor zum Remstal in Neckarrems

  • Sichere und nachhaltige Zuwegungen in die Neue Mitte gestalten (v. a. Remsbrücke und Remstalstraße), dabei neue Baugebietsentwicklungen berücksichtigen („Stadt der kurzen Wege“)
  • Verbindung ins Remstal stärken (Nutzungen „am Remsufer“ konzentrieren, Beschilderung) - Naherholung und Freizeitpotential stärken

Stadt im Grünen in Pattonville

  • Stadtbahnanschluss (LUCIE) und -verlängerung weiter unterstützen, um weitere Verbesserung des ÖPNV zu erreichen
  • Ökologische Überprüfung und Gestaltung von (Park-)Plätzen auf Versickerungsfähigkeit, Begrünung und Beschattung (z. B. Martin-Luther-King-Platz)
  • Nachhaltige Energieversorgung stärken – Vorbild sein

  • Baustein für eine attraktive Mobilität in der wirtschaftsstarken Region Stuttgart
  • Langfristige Planung des Ludwigsburger City Express (LUCIE) weiterhin positiv begleiten – Zusammenarbeit der Landkreise und Kommunen für Verbesserung der überörtlichen Verbindungen fortsetzen

  • Betriebszeiten, Taktung und Linienführung des ÖPNV regelmäßig evaluieren und mit den zuständigen Trägern und Stellen weiterentwickeln
  • Umsteigezeiten zwischen Bus und Bahn optimieren
  • Gespräche mit entsprechenden Betreibern führen

  • Angebote Verwaltung und Rathaus weiter digitalisieren – Bestehendes Konzept weiter umsetzen
  • Remseck App um sinnvolle Erweiterungen optimieren
  • Medienkompetenz fördern, PC- und Digitalkurse für Schulen, Seniorinnen und Senioren

  • Sichere Verbindungen und Querungen innerhalb und zwischen den Stadtteilen schaffen, ggf. ergänzende direkte Wegeverbindungen errichten, Beleuchtung der Wege ausbauen
  • Möglichkeit eines überregionalen Schnellradwegs in der Region prüfen, um Nutzungskonflikte zu reduzieren
  • Erreichbarkeit zentraler Orte sicherstellen: Stadtteilmitten, Kindertagesstätten, Schulen, öffentliche Einrichtungen, Einzelhandel
  • Beschilderung und Kennzeichnung der bestehenden Wege aufwerten
  • Barrierefreiheit im Stadtgebiet erhöhen, aktuelle Gefahrenstellen beheben, Komfort erhöhen

  • Ladesäulen für E-Autos und E-Bikes an zentralen Einrichtungen und in Kooperation mit Gewerbetreibenden und Einzelhandel schaffen
  • Städtischen Fuhrpark weiter umrüsten

  • Verknüpfung verschiedener Mobilitätsformen zur Förderung der Intermodalität an zentralen Orten im Stadtgebiet
  • Erweiterung bzw. Ausbau von ergänzenden Angeboten, z. B. Park + Ride für Fahrräder, Lastenräder und Carsharing
  • Bestehende Angebote an Endhaltestelle Stadtbahn und Busbahnhof ausweiten

  • Anwohnerparken prüfen
  • Anzahl und Verfügbarkeit von Parkplätzen überprüfen und wo sinnvoll: bündeln
  • Einführung von Parkgebühren prüfen

  • Umsetzung von Maßnahmen zur Einführung von Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet, soweit über Bundesgesetzgebung oder im Einzelfall möglich
  • Geschwindigkeitsreduktion zur Reduzierung von Lärm und Feinstaub
  • Erhöhung der Sicherheit für besonders schutzbedürftige Gruppen (z. B. Kinder, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung)

  • Verdeutlichung durch entsprechende Gestaltung
  • Überprüfung der Seitenstraßen mit hohem Verkehrsaufkommen
  • Umgestaltung dieser Wohnstraßen mit schmalerem Profil oder Begrünung und Gestaltung

  • Ausbau Breitband, 5G und Mobilfunk als essentieller Standortfaktor für Gewerbe und Wohnen
  • Ausbau weißer/grauer Flecken bis 2026
  • Ausbau zum FTTH-Standard weiterführen

  • Werbung für den Umweltverbund, Angebote besser kommunizieren
  • Regelmäßige Veranstaltungen zur Information etablieren, z. B. Mobilitätstag um Angebote vorzustellen, Stadtrundgang, zu Fuß oder zu Rad mit dem Oberbürgermeister unterwegs, Stadtradeln