Breitbandversorgung

Schnelles Internet ist in Remseck am Neckar angekommen

Ausbau in den Stadtteilen

In den Stadtteilen Aldingen, Neckargröningen und Neckarrems ist seit Ende 2019 im Rahmen des Eigenausbaus durch die Deutsche Telekom AG die Internetversorgung ausgebaut worden. Rund 6.600 Haushalte können mit bis zu 250 Mbit/s (Megabit pro Sekunde) surfen und somit auf schnellere Bandbreiten zugreifen.

Ebenfalls können sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Hochberg und Hochdorf freuen. Die beiden Stadtteile wurden auch hier im Rahmen des Eigenausbaus der Deutschen Telekom AG an das schnelle Internet angebunden.

Die Stadtteile Hochberg und Hochdorf sind ebenfalls schon fertig ausgebaut und hier haben die Bewohnerinnen und Bewohner schon heute die Möglichkeit, auf Bandbreiten von bis zu 250 Mbit/s beim Herunterladen und bis zu 40 Mbit/s beim Hochladen zuzugreifen.

Die Baugebiete Nördlich Brunnenstraße sowie Hofweingarten im Stadtteil Hochberg haben ebenfalls im Eigenausbau durch die Deutsche Telekom AG einen Glasfaserausbau erhalten.

Der Stadtteil Pattonville ist im Zuge des VDSL-Ausbaus an schnellere Bandbreiten angeschlossen wurden. Zuletzt wurde im Jahr 2019 das Neubaugebiet Columbusstraße/ John-F.-Kennedy-Allee mittels FTTH-Technik ausgerüstet.

Oberbürgermeister Dirk Schönberger betont, wie wichtig die optimale Internetversorgung in Remseck am Neckar ist: „Es ist uns gelungen, den Ausbau der hochleistungsfähigen Telekommunikationsnetze in Remseck am Neckar zügig voranzutreiben und eine sehr weitreichende Versorgung mit modernen Kabel- und VDSL-Netzen zu erreichen. Insbesondere die  Deutsche Telekom AG hat in den letzten Jahren in Remseck am Neckar bereits in beträchtlichem Umfang investiert.“

Ausbau in den Gewerbegebieten

Das Gewerbegebiet Aldingen im Stadtteil Aldingen und das Gewerbegebiet Steinbößer im Stadtteil Neckargröningen wurden zuletzt im Eigenausbau durch die Deutsche Telekom mittels FTTH-Technik ausgebaut. Damit haben die Gewerbetreibenden einen Anschluss an das Gigabit-Hochgeschwindigkeitsnetz. Neben den ebenfalls schon ausgebauten Gewerbegebieten Rainwiesen und Rainwiesen II sowie den Gewerbegebieten Schießtal und Erweiterung sind im Stadtteil Neckargröningen die Gebiete entsprechend versorgt.

Neue Zuwendungsbescheide zur Versorgung der letzten unterversorgten Teilnehmer und Schulen von Bund und Land erhalten

Die Stadt Remseck am Neckar hatte im Jahr 2017 einen Zuwendungsbescheid für die Förderung von Beratungsleistungen zur Bestandsaufnahme der derzeitigen Breitbandversorgung im Stadtgebiet erhalten. Das Ergebnis der Markterkundung hatte ergeben, dass die Versorgungssituation in Remseck am Neckar bereits sehr gut ist (übrig geblieben sind 0,4 Prozent unterversorgte Teilnehmer bzw. 0,6 Prozent unterversorgte Objekte).
Die Stadtverwaltung ist weiterhin bestrebt, den Ausbau des Stadtgebiets zu verbessern und damit die Versorgungssituation voranzutreiben. Mit dem derzeit laufenden Förderprogramm sollen deshalb die Wirtschaftlichkeitslücken der verbliebenen unterversorgten Teilnehmer sowie Objekte geschlossen werden.

Die Stadt Remseck am Neckar kann sich nun über den nächsten Meilenstein ihrer Aktivitäten freuen: Minister Strobel hat am 25. November 2021 Oberbürgermeister Dirk Schönberger einen Fördermittelbescheid des Landes übergeben, der die Versorgung der verbliebenen Teilnehmeranschlüsse sowie einiger Schulen mit Glasfaseranschlüssen ermöglichen soll (sogenannte weiße Flecken). 

Der Bundesfördermittelgeber hatte seinerseits die Förderzusage, die vom Land mit dem aktuellen Bescheid kofinanziert werden soll, bereits vor geraumer Zeit erteilt. „Das Land hat unserer Stadt mit dieser Kofinanzierungszusage die Möglichkeit eröffnet, auch den letzten Betroffenen in unserer Stadt die digitale Teilhabe zu ermöglichen und die Schulen bei der Digitalisierung ihrer Schulgebäude zu unterstützen, so dass nunmehr einer raschen Entscheidung, mit welchem der im Auswahlverfahren befindlichen Bieter wir in die Umsetzung gehen können, nichts mehr im Wege steht“, verkündet Oberbürgermeister Dirk Schönberger.

Schritt Eins: Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle (sog. Hauptverteiler) und dem Verteiler (KVz) wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Neben den Kabelverweigern werden neue Multifunktionsgehäuse (MFG) errichtet.

Schritt Zwei: Die grauen Kästen am Straßenrand werden mit modernster Technik ausgestattet und zur Vermittlungsstelle. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Hausanschluss des Kunden übertragen. Die MFG werden über das Ausbaugebiet verteilt. Die Entfernung zwischen Kunde und MFG sollte möglichst gering sein.

Schritt Drei: Die Kupferleitung, die vom MFG zum Hausanschluss des Kunden führt, wird mit der Vectoring-Technik schneller. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störsignale, die auf den Kupferleitungen auftreten und ermöglicht so eine schnellere Übertragung der Daten. Dadurch ist mehr Geschwindigkeit beim Herunter- und Heraufladen möglich. Auch das sogenannte Trenching-Verfahren (Verfahren zur Verlegung von Rohren für Glasfaserleitungen, bei dem mittels Frästechnik schmale Gräben und Schlitze in Böden und Asphalt eingebracht werden) kommt hierbei immer mehr zum Einsatz.

Grundsätzlich gilt: Je näher der Kunde an einem MFG wohnt, desto höher ist die verfügbare Geschwindigkeit, mit der er im Internet Daten hoch- und herunterladen kann.

Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, kann sich über folgende Adressen über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife informieren:

Deutsche Telekom AG:
Im Internet unter www.telekom.de/schneller oder über die kostenlose Hotlines:
Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei) und für Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei) sowie persönlich im T-Punkt (Telekom-Shop) in Waiblingen (Marktgasse 3), Kornwestheim (Bahnhofstraße 39) oder Ludwigsburg (Wilhelmstraße 24).
 
Unitymedia:
Über die Bauherren-Hotline 0800 779 93 38 oder über den Kundenservice für Privatkunden unter 0221 466 191 00 oder 0800 700 11 77.


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