Jugendliche wurden nach ihren Ideen gefragt
Bürgerbeteiligung, Kinder & Jugend, Städtische Nachrichten
Jugendbarcamp 2024
Unter dem Motto „JUGEND MACHT“ fand am Mittwoch, den 16.10.2024, das diesjährige Jugendbarcamp mit insgesamt 45 interessierten jungen Remseckerinnen und Remseckern statt. Die engagierten Jugendlichen von 11 bis 18 Jahren hatten die Möglichkeit, ihre Ideen für Remseck direkt einzubringen und mit anderen Jugendlichen sowie Experten aus dem Rathaus und dem Gemeinderat zu diskutieren.
Nachdem die Jugendlichen von den Mitarbeitenden des Jugendreferates in Empfang genommen wurden, durften sie im Sitzungssaal des Remsecker Gemeinderates Platz nehmen. Zu Beginn begrüßte Oberbürgermeister Dirk Schönberger die Jugendlichen und erklärte wie wichtig Jugendbeteiligung sei. „Die Beteiligung der Jugend ist ausschlaggebend dafür, dass ihr gehört werden könnt. Eure Ideen sind uns sehr wichtig, damit wir erfahren, was Remseck braucht, damit ihr euch hier wohlfühlt.“
Durch das Programm leitete Karen Sämann, Leiterin des Jugendreferates, und Daniela Dürr, Stabsstelle Bürgerbeteiligung.
Die teilnehmenden Jungen und Mädchen konnten ihre Ideen vorstellen und es wurden insgesamt sechs Projektgruppen gebildet: Jugendtreffpunkt in Aldingen, Verbesserung Fußball-/ Sportplätze, Nische am Haus der Jugend, Krafttraining & Parkours, Klimaverbessernde Projekte und das Jugendgelände in Pattonville.
Während einer einstündigen Session fand ein reger Austausch statt, bei dem Ideen konkretisiert, Skizzen angefertigt und Kompromisse sowie Lösungen gefunden wurden. Die Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats und die Mitarbeitenden des Rathauses brachten sich beratend bei jeder Projektgruppe mit ihrer Expertise ein, sodass es zu interaktiven Gesprächen zwischen verschiedenen Altersklassen kam. In Zusammenarbeit entstanden so aus Wünschen und Ideen bereits erste Vorschläge für Maßnahmen zur Umsetzung.
Im Anschluss an die Session fanden alle Teilnehmenden wieder im Sitzungssaal zusammen und jede Gruppe stellte ihre Ergebnisse vor. Mit jeder Projektgruppe wurde eine Möglichkeit vereinbart, in Verbindung zu bleiben.
Karen Sämann bedankte sich abschließend bei allen Beteiligten und vor allem bei den Jugendlichen für ihr Engagement und die Einbringung ihrer Ideen.