Gemeinderat beschließt das Stadtentwicklungskonzept REMSECK 2035

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In seiner jüngsten Sitzung beschließt der Gemeinderat das Stadtentwicklungskonzept REMSECK 2035, welches die Stadt an den zwei Flüssen zukünftig als Leitfaden fit für die Zukunft macht, Orientierung gibt und Handlungsempfehlungen ausspricht.

Zwei Jahre lang haben Stadtverwaltung, Gemeinderat und Bevölkerung am Stadtentwicklungskonzept I REMSECK 2035 gearbeitet. Gemeinsam mit dem Stuttgarter Büro Reschl Stadtentwicklung wurden 9 Grundsätze, 24 strategische Ziele und 35 Projekte erarbeitet, die nun als Basis für künftige politische Entscheidungen und als Fahrplan für die städtische Entwicklung bis zum Jahr 2035 dienen sollen. Die erarbeitete Strategie soll in einem ganzheitlichen, integrierten Ansatz räumliche Lösungen für die zukünftige Stadtentwicklung beinhalten und bestehende Planungen miteinbeziehen.

„Das Stadtentwicklungskonzept I REMSECK 2035 wurde in einem dialogorientierten Vorgehen zwischen Verwaltung, Gemeinderat und der Bürgerschaft entwickelt. Wir als Stadtverwaltung sehen einen integrierten und gemeinsam mit der Einwohnerschaft abgestimmten Entwicklungsprozess als einzig sinnvollen Weg an, um einen breiten Konsens über die grundsätzliche Ausrichtung der Stadt Remseck am Neckar zu erreichen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden.“ betonte Oberbürgermeister Dirk Schönberger in der Sitzung des Gemeinderates.

So wurde aus einer Ist-Analyse der aktuellen Situation Remsecks, aus umfangreicher Bürgerbeteiligung und in zwei kommunalen Klausurtagungen ein Handlungsprogramm mit sieben themenbezogenen Handlungsfeldern für die Verwaltung und den Gemeinderat erstellt. Der dazu gehörende Maßnahmenplan legt dabei die strategischen Ziele und Prioritäten für die kommenden Jahre fest und dient als Grundlage für die Kalkulation von Kosten und Ressourcen.

Drei Projekte haben für den Gemeinderat eine übergeordnete Bedeutung und haben somit oberste Priorität in der Umsetzung. Diese Projekte sind die Entwicklung der Neuen Mitte, der Bau der Westrandbrücke sowie die Verwirklichung des Stadtbahnschlusses nach Pattonville und werden die Stadt über die nächsten Jahre hinweg begleiten.

Die Top 3 der für REMSECK 2035 wichtigsten Projekte sind zudem die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Betreuungsangebote für Kinder, die Ergänzung der Zugänge an Rems und Neckar sowie die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes.

In den kommenden Wochen werden in einer Serie alle 7 Handlungsfelder mit ihren Projekten erläutert. Wer schon heute einen Blick in den Ergebnisbericht werfen möchte, findet diesen sowie alle weiteren Informationen dazu auf der städtischen Homepage unter www.remseck.de/remseck 2035.

Redaktion

Stabsstelle Bürgerbeteiligung