Bürgerinfoveranstaltung Starkregenrisikomanagement in Remseck am Neckar
Bürgerbeteiligung, Energie & Klimaschutz, Städtische Nachrichten
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 05. Februar 2025 um 18.00 Uhr in der Stadthalle statt.
Die Flutkatastrophe Anfang Juni im Remstal hat deutlich gemacht, dass Wassermassen nicht nur in der Nähe von Gewässern auftreten können. Um sich besser auf die Folgen von Starkregen vorbereiten zu können, hat der Wasserverband Rems in den vergangenen Monaten das kommunale Starkregen-Risikomanagement weiter vorangetrieben. Seit Ende vergangenen Jahres sind die Starkregen-Gefahrenkarten fertiggestellt und über die Webseite https://www.starkregengefahr.de/baden-wuerttemberg/rems/ abrufbar.
Um die Starkregen-Gefahrenkarten für das gesamte Stadtgebiet der Stadt Remseck am Neckar vorzustellen und Fragen zu beantworten, lädt die Stadtverwaltung Remseck am Neckar gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der begleitenden Ingenieurbüros zu einer Bürgerinformationsveranstaltung ein. Die Veranstaltung findet am
>> Mittwoch, 05. Februar 2025 um 18.00 Uhr in der Stadthalle <<
statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Themen sind unter anderem die Darstellung und Nutzung der Karten, die Sensibilisierung für Überflutungsrisiken sowie praktische Tipps zur Eigenvorsorge. Die Veranstaltung bietet eine ideale Gelegenheit, sich zu informieren und Fragen direkt mit den Expertinnen und Experten zu klären.
Denn Vorsorgemaßnahmen sind nicht allein Aufgabe der Kommunen – auch Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Betreiber von Bildungseinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen sowie Planer und Architekten sind gefordert, Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen.
Die Starkregen-Gefahrenkarten liefern einen umfassenden Überblick über die Überflutungsrisiken im gesamten Remsecker Stadtgebiet und zeigen sowohl die Gefahren durch Starkregenereignisse als auch die Risiken durch Flusshochwasser. Sie wurden im Auftrag des Wasserverbands Rems und der beteiligten Städte und Gemeinden erstellt. An der Umsetzung des vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekts beteiligten sich die Ingenieurbüros Geomer, Winkler und Partner sowie Meri Eremut.